Gartenwege anlegen: Materialien, Kosten und Bauanleitung

Apr. 25, 2025 | Garten-Ratgeber

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Geschrieben vom Support-Team

Ein schöner Gartenweg macht deinen Garten nicht nur optisch ansprechender, sondern sorgt auch für Ordnung und Struktur. Ob als Verbindung zwischen Terrasse und Gartenhaus, als Zugang zu Beeten oder als dekorativer Pfad – ein gut geplanter Gartenweg wertet jede Grünfläche auf. Wir zeigen dir, welche Materialien sich eignen, mit welchen Kosten du rechnen musst und geben dir eine einfache Bauanleitung für deinen eigenen Gartenweg.

Warum ein Gartenweg wichtig ist

Gartenwege verbinden die verschiedenen Bereiche deines Gartens, schützen den Rasen vor Trittspuren und machen Beete und Sitzecken auch bei schlechtem Wetter erreichbar. Gleichzeitig setzen sie gestalterische Akzente und geben deinem Außenbereich eine klare Struktur.

Beliebte Materialien für Gartenwege

Je nach Geschmack, Budget und Stil deines Gartens kannst du aus verschiedenen Materialien wählen. Hier die beliebtesten Varianten:

  • Pflastersteine: Besonders langlebig und vielseitig. In vielen Formen, Farben und Verlegemustern erhältlich.
  • Naturstein: Edle Optik und sehr robust. Besonders schön in naturnahen und mediterranen Gärten.
  • Kies: Preiswert und einfach zu verlegen. Ideal für geschwungene Wege und moderne Gärten.
  • Holz: Natürliche Optik, angenehm begehbar. Geeignet für Holzdecks, Stege oder Wege im schattigen Bereich.
  • Rindenmulch: Besonders günstig und natürlich. Ideal für schattige, wenig begangene Wege.

Was kostet ein Gartenweg?

Die Gartenweg-Kosten hängen stark vom gewählten Material und der Weglänge ab. Hier ein Überblick:

MaterialKosten pro m²
Pflastersteine30 – 70 €
Naturstein50 – 120 €
Kies10 – 30 €
Holz40 – 90 €
Rindenmulch5 – 15 €

Hinzu kommen gegebenenfalls Arbeitskosten, falls du einen Fachbetrieb beauftragst, sowie Ausgaben für Unterbau, Splitt oder Randsteine.

Bauanleitung: Gartenweg selber anlegen

Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich ein Gartenweg auch in Eigenregie bauen. So funktioniert’s:

1. Wegverlauf festlegen

Markiere den geplanten Weg mit Schnüren oder Markierspray. Achte dabei auf eine harmonische Linienführung, die zu deinem Gartenstil passt.

2. Erdreich ausheben

Hebe den markierten Bereich etwa 20-30 cm tief aus – je nach Material und Nutzungshäufigkeit.

3. Unterbau vorbereiten

Fülle den Aushub mit einer ca. 10-15 cm dicken Schicht Schotter und verdichte diese mit einer Rüttelplatte. Darüber kommt eine 3-5 cm dicke Splitt- oder Sand-Schicht als Bettung für das Belagsmaterial.

4. Randsteine setzen (optional)

Für einen sauberen Abschluss und stabilen Halt kannst du seitlich Randsteine in ein Betonbett setzen.

5. Belag verlegen

Lege Pflastersteine, Natursteinplatten oder Holzdielen auf das vorbereitete Bett. Achte bei Pflaster und Platten auf ein gleichmäßiges Fugenbild. Kies oder Rindenmulch gleichmäßig einfüllen und mit einer Harke verteilen.

6. Fugen verfüllen

Bei Pflaster- und Natursteinwegen Fugen mit feinem Sand oder Splitt auffüllen und mehrmals einkehren.

7. Fläche abrütteln

Verdichte abschließend den Weg mit einer Rüttelplatte – bei Kies- und Rindenmulchwegen entfällt dieser Schritt.

Praktische Tipps für langlebige Gartenwege

  • Lege ein Unkrautvlies unter Kies- oder Mulchwege, um den Bewuchs zu verhindern.
  • Berücksichtige ein leichtes Gefälle (ca. 2 %), damit Regenwasser abfließen kann.
  • Wähle frostfeste Materialien, wenn der Weg ganzjährig genutzt wird.
  • Plane bei engen oder kurvigen Wegen mind. 60 cm Breite, bei Hauptwegen 100 cm.

Gartenweg gestalten und genießen

Ein Gartenweg sorgt für Ordnung, Struktur und Atmosphäre im Garten. Je nach Geschmack und Budget kannst du aus verschiedenen Materialien wählen – von elegantem Naturstein bis hin zu günstigen Kieswegen. Mit einer sorgfältigen Planung und der richtigen Bauweise hast du lange Freude an deinem neuen Gartenweg.

Mehr Anleitungen und Tipps für Gartenbau-Projekte findest du bei uns auf gartenbau-experten.de!

Gartenwege anlegen: Materialien, Kosten und Bauanleitung

Ein schöner Gartenweg macht deinen Garten nicht nur optisch ansprechender, sondern sorgt auch für Ordnung und Struktur. Ob als Verbindung zwischen Terrasse und Gartenhaus, als Zugang zu Beeten oder als dekorativer Pfad – ein gut geplanter Gartenweg wertet jede Grünfläche auf. Wir zeigen dir, welche Materialien sich eignen, mit welchen Kosten du rechnen musst und geben dir eine einfache Bauanleitung für deinen eigenen Gartenweg.

Warum ein Gartenweg wichtig ist

Gartenwege verbinden die verschiedenen Bereiche deines Gartens, schützen den Rasen vor Trittspuren und machen Beete und Sitzecken auch bei schlechtem Wetter erreichbar. Gleichzeitig setzen sie gestalterische Akzente und geben deinem Außenbereich eine klare Struktur.

Beliebte Materialien für Gartenwege

Je nach Geschmack, Budget und Stil deines Gartens kannst du aus verschiedenen Materialien wählen. Hier die beliebtesten Varianten:

  • Pflastersteine: Besonders langlebig und vielseitig. In vielen Formen, Farben und Verlegemustern erhältlich.
  • Naturstein: Edle Optik und sehr robust. Besonders schön in naturnahen und mediterranen Gärten.
  • Kies: Preiswert und einfach zu verlegen. Ideal für geschwungene Wege und moderne Gärten.
  • Holz: Natürliche Optik, angenehm begehbar. Geeignet für Holzdecks, Stege oder Wege im schattigen Bereich.
  • Rindenmulch: Besonders günstig und natürlich. Ideal für schattige, wenig begangene Wege.

Was kostet ein Gartenweg?

Die Gartenweg-Kosten hängen stark vom gewählten Material und der Weglänge ab. Hier ein Überblick:

MaterialKosten pro m²
Pflastersteine30 – 70 €
Naturstein50 – 120 €
Kies10 – 30 €
Holz40 – 90 €
Rindenmulch5 – 15 €

Hinzu kommen gegebenenfalls Arbeitskosten, falls du einen Fachbetrieb beauftragst, sowie Ausgaben für Unterbau, Splitt oder Randsteine.

Bauanleitung: Gartenweg selber anlegen

Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich ein Gartenweg auch in Eigenregie bauen. So funktioniert’s:

1. Wegverlauf festlegen

Markiere den geplanten Weg mit Schnüren oder Markierspray. Achte dabei auf eine harmonische Linienführung, die zu deinem Gartenstil passt.

2. Erdreich ausheben

Hebe den markierten Bereich etwa 20-30 cm tief aus – je nach Material und Nutzungshäufigkeit.

3. Unterbau vorbereiten

Fülle den Aushub mit einer ca. 10-15 cm dicken Schicht Schotter und verdichte diese mit einer Rüttelplatte. Darüber kommt eine 3-5 cm dicke Splitt- oder Sand-Schicht als Bettung für das Belagsmaterial.

4. Randsteine setzen (optional)

Für einen sauberen Abschluss und stabilen Halt kannst du seitlich Randsteine in ein Betonbett setzen.

5. Belag verlegen

Lege Pflastersteine, Natursteinplatten oder Holzdielen auf das vorbereitete Bett. Achte bei Pflaster und Platten auf ein gleichmäßiges Fugenbild. Kies oder Rindenmulch gleichmäßig einfüllen und mit einer Harke verteilen.

6. Fugen verfüllen

Bei Pflaster- und Natursteinwegen Fugen mit feinem Sand oder Splitt auffüllen und mehrmals einkehren.

7. Fläche abrütteln

Verdichte abschließend den Weg mit einer Rüttelplatte – bei Kies- und Rindenmulchwegen entfällt dieser Schritt.

Praktische Tipps für langlebige Gartenwege

  • Lege ein Unkrautvlies unter Kies- oder Mulchwege, um den Bewuchs zu verhindern.
  • Berücksichtige ein leichtes Gefälle (ca. 2 %), damit Regenwasser abfließen kann.
  • Wähle frostfeste Materialien, wenn der Weg ganzjährig genutzt wird.
  • Plane bei engen oder kurvigen Wegen mind. 60 cm Breite, bei Hauptwegen 100 cm.

Fazit: Gartenweg gestalten und genießen

Ein Gartenweg sorgt für Ordnung, Struktur und Atmosphäre im Garten. Je nach Geschmack und Budget kannst du aus verschiedenen Materialien wählen – von elegantem Naturstein bis hin zu günstigen Kieswegen. Mit einer sorgfältigen Planung und der richtigen Bauweise hast du lange Freude an deinem neuen Gartenweg.

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Geschrieben vom Support Team

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